Wir feierten
gemeinsam
50 Jahre
Tölzer Kasladen

Aktion 2 mit
Mozzarella di Bufala

Die 1980er jahre
Der “Tölzer Kasladen” bekommt durch einen Stammkunden als einer der ersten Käsehändler handwerklich hergestellten Mozzarella di Bufala aus Kampanien!

Aktion 3 mit
Coeur de Neufchâtel


Die 1990er Jahre

Die Familie Hofmann setzt sich erfolgreich für den Rohmilchkäse ein – und handwerklich hergestellte Käse, wie die französischen Weichkäse-Herzchen Coeur de Neufchâtel haben wieder eine Zukunft.

Aktion 4 mit
Tölzer-Kasladen-Käsepapier

Die 2000er Jahre

Susanne Hofmann gründet die Käseakademie und schreibt ihr erstes Buch über die Geheimnisse von “edlem” Käse – dazu gehört auch das Wissen über die richtige Aufbewahrung in speziellem “Tölzer-Kasladen-Käsepapier“!

Aktion 1 mit
Parmigiano Reggiano

Die 1970er Jahre
Im “Tölzer Kasladen” gibt es als besondere Delikatesse ab jetzt den echten (und besten!) Parmigiano Reggiano aus der Milch der roten Kühe “Vacche Rosse”!

Aktion 5 mit der
Tölzer-Kasladen-Kühltasche

Die 2010er Jahre
Die Geschwister Hofmann wollen handwerklich hergestellten Käse fördern und haben die Idee für das “Tölzer Käsefestival”. Unbedingt dabei für den richtigen Käse-Transport: die “Tölzer-Kasladen-Kühltasche“!

1970er Jahre

Italienische Küche ist angesagt – und Parmesan darf ab jetzt bei keinem Essen fehlen! Im Tölzer Kasladen gibt es seit dieser Zeit den echten (und besten!) „Parmigiano Reggiano“ aus der Milch der roten Kühe „Vacche Rosse“!

Aktion 1

Unser Bester: Parmigiano Reggiano aus der Milch der roten Kühe „Vacche Rosse“

Wir laden Sie ein zu unserem 70’s -Jubiläumsgeschenk: Kommen Sie in den Tölzer Kasladen und holen Sie einen der besten Parmigianos aus Italien!

Unser Parmigiano Reggiano kommt aus der Region Emilia Romagna (Provinz Parma) und wird aus der Milch der berühmten roten Kühe „Vacche Rosse“ hergestellt.

Der Hartkäse mit nachgewärmtem und gepresstem Teig hat eine Reifezeit von zwei Jahren, eine kristalline Konsistenz, einen vollmundigen Milchgeschmack und wenig Säure.

Wir haben den Parmigiano Reggiano für unsere Jubiläums-Aktion zum Kult-Käse der 1970er-Jahre gewählt, weil die italienische Küche in diesem Jahrzehnt in Deutschland ihre ersten Erfolge feiern konnte. Man nannte „Spaghetti Bolognese“ noch „Pasta asciutta“ – der Besuch beim Italiener war noch etwas Besonderes und der Chef stellte zu den Nudeln ein Schälchen mit geriebenem Käse – den „Parmigiano“ – auf den Tisch. So begann die Erfolgsgeschichte des Parmesans nördlich der Alpen!

Noch ein bisschen „Parmesan-Wissen“ gefällig?

Gut für die Gesundheit: In einer Pilotstudie wurde nachgewiesen, dass der tägliche Genuss von 30 Gramm Parmigiano Reggiano nachweislich einen blutdrucksenkenden Effekt hat. Der langsam und natürlich ausgereifte Extra-Hartkäse enthält die höchste Konzentration von Tripeptiden, die im Zuge des Fermentationsprozesses durch Lactobacillus helveticus anfallen und dadurch offenbar diesen gesundheitsfördernden Einfluss auf den menschlichen Blutdruck haben!

Gut für die Mitarbeiter: Im Raum Parma ist es zwingend vorgeschrieben, dass die Reifereien für jeden Mitarbeiter eine Lebensversicherung gegen „Erdbeben“ abschließen müssen. Denn schon bei kleinen Beben kommen die schweren Parmesan-Käselaibe in den bis zu 30 Meter hohen Regalen ins Rollen und könnten beim Herunterstürzen die Arbeiter gefährden!

1980er Jahre

Susanne Hofmann eröffnet ihren Laden am Viktualienmarkt – und bekommt durch einen Stammkunden die Möglichkeit handwerklich hergestellten Büffelmozzarella aus Kampanien nach München zu holen!

Aktion 2

Der Echte: Handwerklich hergestellter „Mozzarella di Bufala“ aus Kampanien

Wir laden Sie ein zu unserem 80’s -Jubiläumsgeschenk: Kommen Sie in den Tölzer Kasladen und holen Sie einen der besten Büffelmilchkäse aus Italien!

Unser „Mozzarella di Bufala“ wird ausschließlich aus der Milch von Büffelkühen gewonnen, die auf den Weiden der Provinz Salerno grasen.

Der frische Büffelmilchkäse wird von Hand hergestellt und sein vollmundiger, nussartiger Geschmack wird von einer feinen, sahnigen Säure und dezenten Moschusromen begleitet.

Wir haben den „Mozzarella di Bufala“ für unsere Jubiläums-Aktion zum Kult-Käse der 1980er-Jahre gewählt, weil er zu Beginn dieses Jahrzehnts durch einen glücklichen Zufall in den Tölzer Kasladen kam. Damals hatte Susanne Hofmann gerade ihren Laden am Viktualienmarkt eröffnet und einer ihren ersten Kunden war Signore Petti vom europäischen Patentamt. Dem italienischen Feinschmecker gefiel es in München wunderbar, doch kulinarisch hatte er Heimweh nach seinem geliebten, echten „Mozzarella di Bufala“. Wie konnte dieser herrliche Käse also den Weg nach München finden? Signore Petti besprach das Problem mit seinem Vater, einem Tierarzt aus der Region Kampanien – der kannte durch seine Arbeit nämlich die besten Hersteller von echtem Büffelmilch-Käse. Ein Produzent erklärte sich bereit, seine frischen Käse nach Neapel zum Flieger zu bringen, damit sie per Luftfracht nach München reisen konnten und produktionsfrisch bei Susanne im Laden landeten. So konnte der Tölzer Kasladen also als eines der ersten Geschäfte in München echten Büffelmilchkäse anbieten – und Signore Pettis „Mozzarella di Bufala“-Problem war ab sofort gelöst!

Noch ein bisschen „Mozzarella-Wissen“ gefällig?

Wasserbüffel aus Griechenland: Etwa um 600 vor Christus wurde Paestum in Kampanien (damals Poseidonia) von eingewanderten Griechen gegründet. Sie hatten Wasserbüffel dabei – die einzigen Tiere, die in der damals sumpfigen Landschaft leben konnten. Und die Griechen hatten bereits eine hochentwickelte Käsekultur und konnten die Büffelmilch handwerklich zu Käse verarbeiten.

Filata-Käse und Mozzatura: Bei der Herstellung von „Mozzarella di Bufala“ wird der Käsebruch mit heißem Wasser überbrüht und mit einem Stab immer wieder in die Länge gezogen, bis er ganz geschmeidig wird. Nach diesem „filatieren“ folgt als nächster Arbeitsschritt die „Mozzatura“: Dabei reißen(auf italienisch „mozzare“) die Käserin oder der Käser zwischen Daumen und Zeigefinger Stücke der Käsemasse ab, sodass Käsekugeln entstehen. Diese Käsekugeln kommen dann in ein Bad aus kalter, gesalzener Molke.

1990er Jahre

Der Rohmilchkäse ist in Gefahr – die EU diskutiert über seine europaweite Abschaffung. Susannes Vater erkennt die Gefahr für die traditionelle Käseherstellung und kann ein Verbot mit medialer Unterstützung abwenden!

Aktion 3

Unser Käse-Herzchen:Französischer Weichkäse „Coeur de Neufchâtel” mit Außenschimmel

Wir laden Sie ein zu unserem 90’s -Jubiläumsgeschenk: Kommen Sie in den Tölzer Kasladen und holen Sie die feinen Käse-Herzchen aus der Normandie!

Die “Mini Coeur de Neufchâtel” werden in der Haute Normandie aus bester Kuhmilch hergestellt.
Nach einer Reifezeit von 2 Wochen haben sie neben einem feinen Außenschimmel auch ihren einzigartigen Pilzgeschmack entwickelt.

Der Käse ist nach der gleichnamigen Stadt Neufchâtel-en-Bray benannt und sein Ursprung geht zurück bis ins 10. Jahrhundert. Neben Herzchen gibt es den Weichkäse mit Außenschimmel auch noch in fünf anderen Formen.

Noch ein bisschen Wissen über die Rohmilchkäse-Krise gefällig?

Als in den EU-Gremien zu Beginn der 1990er-Jahre über die europaweite Abschaffung des Rohmilchkäses diskutiert wurde, war Susanne Hofmanns Vater entsetzt: Kaum jemand nahm das Problem zur Kenntnis und in den Medien wurde nahezu gar nicht darüber berichtet. Vater Hofmann erkannte den Ernst der Lage und handelte schnell. Drei seiner besten Käsekunden waren namhafte Journalisten (Wolfram Siebeck, Klaus Besser und Gert von Paczensky) – und sie sorgten furchtlos und mit spitzer Feder für Information und Transparenz in der streitbaren Angelegenheit „industrielle Großkonzerne versus traditionelle kleine Käsereien“. Glücklicherweise konnten die Rohmilchbefürworter sich durchsetzen und das Kulturgut „Käse aus Rohmilch“ konnte gerettet werden!

2000er Jahre

Nach dem Tod von Wolfgang Hofmann Senior übernimmt Wolfgang Hofmann Junior den Großhandel. Die Reiferei zieht um in größere Räumlichkeiten in der Königsdorfer Straße in Bad Tölz.

In der Innenstadt von Bad Tölz wird eine Verkaufs-Filiale eröffnet und Doris Hofmann, die Ehefrau von Wolfgang Hofmann, steigt mit in das Unternehmen ein.
Der „Tölzer Kasladen“ wird international: Familie Hofmann erhält den Auftrag, alle Formel-1-Rennen in Europa mit Käse zu beliefern. In dieser Zeit kommt auch die „MS Europa“ als Kunde „an Bord“ und auf den Weltmeeren wird feinster Käse aus Bad Tölz serviert!

Susanne Hofmann veröffentlicht ihr erstes Buch „Edler Käse und seine Geheimnisse“ – und gründet die „Käseakademie“, um das Wissen über die Kunst von handwerklich hergestelltem Käse weiterzugeben.

Aktion 4

Für die ideale Aufbewahrung: Unser speziell gewachstes Käsepapier aus dem Tölzer Kasladen!

Im Tölzer Kasladen bekommen Sie bei Ihrem Käseeinkauf unser Spezial-Käsepapier mit einer kleinen Info-Karte für die richtige Aufbewahrung von Käse geschenkt!

Zum Aufbewahren von Käse braucht man unbedingt das richtige Papier (so wie unser Tölzer-Kasladen-Käsepapier!). Am besten eignet sich einseitig gewachstes Pergamentpapier, das den Käse einerseits vor Feuchtigkeitsverlust schützt, andererseits aber auch durchlässig genug ist, um die vom Käse abgegebene Feuchtigkeit und entstehende Gase nach außen durchzulassen. Frischhaltefolie eignet sich nur zum Einpacken von Hartkäse – bei Weichkäse wird die Rinde in der Folie schmierig. Außerdem sollten die Käse im Kühlschrank in luftdichten Gefäßen mit Deckel aufbewahrt werden: So ist der Käse vor dem Austrocknen geschützt und der ganze Kühlschrank „riecht“ nicht gleich.

Noch ein bisschen Wissen über die Käseakademie gefällig?

„Kompetenz um Milch und Käse“ war das Motto von Susanne Hofmann, als sie in den 2000er-Jahren die Käse-Akademie gründete. Kurz zuvor war ihr erstes Buch „Edler Käse und seine Geheimnisse“ erschienen und der Vorsitzende der „Confrérie du Taste Fromage de France“ Monsieur Room motivierte Susanne Hofmann, ihr umfangreiches Käsewissen doch weiterzugeben. Zu dieser Zeit gab es keine Ausbildung für den Umgang mit handwerklich hergestelltem Käse – und das Wissen der traditionellen Käserinnen und Käser drohte zu verschwinden. Die Käseakademie füllt diese Lücke – hier wird jetzt das Wissen über handwerklich hergestellten Käse in vielen Kursen gelehrt, bewahrt und weitergereicht!

2010er Jahre

Die Geschwister Hofmann haben die Idee für das „Tölzer Käsefestival“: Mit Informationen, kulinarischen Veranstaltungen und Verkostungen wollen sie auf die Problematik der sinkenden Milchpreise aufmerksam machen!

Aktion 5

Für den fachgerechten Transport: Unsere Kühltasche für feinen Käse – ideal auch zum Picknick!

 Holen Sie sich unser 2010er-Jubiläumsgeschenk: Im Tölzer Kasladen bekommen Sie bei Ihrem Käseeinkauf eine Käse-Kühltasche geschenkt!

Lust auf Picknick und Outdoor-Essen? Dann ist unsere Kühltasche genau das Richtige! Hier bleiben die feinen Käse gut temperiert und können auch bei sommerlichen Temperaturen genossen werden.

Noch ein bisschen Wissen über das Tölzer Käsefestival gefällig?

Ausgangspunkt für die Aktivitäten der Geschwister Hofmann war eigentlich ein sehr ernstes und existentielles Thema: der sinkende Milchpreis und die dadurch entstehenden Probleme auch für die kleinen, handwerklich produzierenden Käsereien. Im Festival-Mittelpunkt standen die handgefertigten, hochwertigen Käsespezialitäten – passend kombiniert mit Angeboten von Winzern und Brauern und weiteren käseaffinen Produkten. An je drei Tagen erwartete die Besucher und Gäste viel Wissenswertes und jede Menge Genuss rund um den Käse in der Wandelzone beim Kurpark, in der Ludwigpromenade und beim Jodquellenhof in Bad Tölz. Informationsveranstaltungen sollten die Hintergründe der Milchkrise erklären – und Verkostungen und kulinarische Events die Besucher von der Qualität der handwerklich hergestellten Käse überzeugen. Festival-Schirmherr war der bekannte Schauspieler Elmar Wepper, selber Ehrenmitglied der französischen Käsebruderschaft und begeisterter Hobby-Koch. Zwischen 15.000 und 20.000 Besucher nutzten die Veranstaltung, um sich zu informieren und zu genießen!